Verschmutzung durch Biomasse: Ein potenzielles Gesundheitsrisiko

Biomassen sind Materialien organischen Ursprungs (tierisch oder pflanzlich), die keinen Fossilisierungsprozess durchlaufen haben. Im Allgemeinen handelt es sich um Abfälle aus der Land-, Forst-, Vieh- und Lebensmittelindustrie, die als Brennstoffe zur Erzeugung von thermischer und elektrischer Energie verwendet werden.

Obwohl man es nicht vermuten würde, ist es schwierig eine Lösung zu finden, die die Vereinbarkeit von Umwelt und Gesundheit aufgrund der Verschmutzung durch Biomasse, ermöglicht. Die Verbrennung von Biomasse stellt sicherlich keine Gefahr für die Umwelt dar: Sie gehört zu den erneuerbaren Quellen, da die Auswirkungen ihrer Verwertung im Vergleich zu der von fossilen Quellen zweifellos gering sind. Tatsächlich entspricht die Menge an CO2, die während des Verbrennungsprozesses in die Luft freigesetzt wird, der Menge, die die Pflanze während ihres Wachstumsprozesses absorbiert. Diese Tatsache stellt sicherlich einen positiven Wert für die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre dar.

Wie es meistens der Fall ist, muss jedoch die andere Seite der Medaille berücksichtigt werden. Und es ist grundsätzlich wichtig dies zu tun: Wenn die Verbrennung von Biomasse einerseits ein nachhaltiger Prozess in Bezug auf die Umwelt ist, stellt er andererseits eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar. Gerade deshalb sprechen wir immer häufiger von Biomasseverunreinigungen.

Holzbiomassen (Tischlerabfälle, Pellets, Holzhackschnitzel usw.) werden am häufigsten zur Erzeugung von Wärmeenergie verwendet, aber nicht nur: In thermoelektrischen Anlagen und KWK-Anlagen werden sie auch zur Erzeugung von Elektrizität verwendet.

Die Verschmutzung durch Biomasse ist ein Problem für die Gesundheit des Menschen. In der Tat setzt die Verbrennung von Biomasse, trotz der umweltfreundlichen geringen CO2-Emissionen, bedeutende Mengen an Partikeln frei, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Diese Partikel werden als PM (particulate matter - Feinstaub) definiert und sind eine Reihe von Substanzen in der Luft, die besonders gefährlich sind, da sie sehr dünn fein sind und in den menschlichen Körper eindringen können, bis sie die Lunge erreichen. Je nachdem wie stark man ihm ausgesetzt ist, kann die Verschmutzung durch Biomasse zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen.

Es ist daher wichtig, diesen Aspekt nicht zu vergessen und Biomasse nicht unter allen Gesichtspunkten als nachhaltige Quelle zu betrachten. Im Gegenteil, das Problem der Verschmutzung durch Biomasse sollte wirksam angegangen werden, damit sich die Situation nicht weiter verschlechtert.

Die einzige Möglichkeit, die schädlichen Auswirkungen der Verbrennung zu minimieren, besteht darin, die Verbrennungsanlagen mit Rauchfiltersystemen auszustatten, die nach der Brennanlage positioniert werden. Unabhängig von der Art der im Verbrennungsprozess verwendeten Biomasse und ihrem Zweck bietet Tama Aernova spezielle Lösungen, um das Problem der Verschmutzung durch Biomasse anzugehen: Dank Anlagen, die auf die Bedürfnisse jedes Kunden zugeschnitten sind, ermöglicht Tama Aernova auch die Vereinbarkeit von Produktionsbedarf und Schutz der Gesundheit.